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Hochwasser 1995
Unwettereinsatz Neckar-Odenwald-Kreis DL-RG-Gruppe Mosbach Alarmierung durch RLST Mosbach. Bereitschaft am Abend des
25. 1. in der Leitstelle Mosbach
Einsatzzeit 25./26.1. 18 bis 8 Uhr 15 Mann Personal
DLRG-Gruppe Schefflenz Alarmierung durch die Feuerwehr. Einsatzzeit 25.1. 16 bis 22 Uhr 12 Mann Personal Feuerwehr mit Absperrmaßnahmen unterstützt. Ausräumen hochwassergefährdeter Räume. Einsatzleiter Ortsgruppe Schefflenz: Gott sei Dank floss das Wasser noch rechtzeitig ab und wir konnten gegen 22.00 Uhr den Einsatz abbrechen. In Schefflenz hat DLRG-Vorsitzender Karlheinz Sander eine Spendenaktion
unter Schirmherrschaft von Bürgermeister Fox initiiert und wirbt für
die Initiative mit Veröffentlichungen im Gemeindeblatt. Unter der
Überschrift "Hilfe der Schefflenzer für Hochwassergeschädigte
am Main" ist in der jüngsten Ausgabe ein Spendenaufruf erschienen.
Alarmierung durch die Feuerwehr. Einsatzzeit 22. / 23. 1. und 25./26.1. 12 Mann Personal Einsatzstunden:
160
Räumungsarbeiten, Sandsäcke verlegen. Pumparbeiten Fränkische Nachrichten am 24.1.1995 Hochwasser richtete Millionenschaden an
Feuerwehr und Hilfsorganisationen waren pausenlos im Einsatz. Alle verfügbaren
Kräfte von Feuerwehr und Jugendfeuerwehr waren im Einsatz, hinzu kamen
das Technische Hilfswerk, DRK und DLRG.
Hochwassereinsatz Main-Tauber-Kreis
DLRG-Gruppe Freudenberg Alarmierung durch die Stadt zum Vorbereitungsgespräch für
das kommende Hochwasser
Einsatzzeiten 26.1. 20 Uhr bis 2.1. 12 Uhr KatS -Fall. 29.1. 13
Uhr bis 1. 2. 8 Uhr
Mit 3 Booten Personentransport, Versorgung der Bevölkerung
mit Lebensmittel, Unterstützung des
"Die Lage ist ernst, doch nicht hoffnungslos" ... Auf fallende Fluten hoffen für den heutigen Dienstag sicherlich
alle Freudenberger und auch die ehrenamtlichen Helfer. 48 Feuerwehrkameraden
waren bis zum gestrigen Mittag insgesamt 650 Stunden im Einsatz., 27 DLRG-Mitglieder
490 Stunden und sieben Sanitäter des DRK 40 Stunden.
DLRG-Gruppe Wertheim mit Tauberbischofsheim. Königshofen,
BW Bad Mergentheim, Hardheim,Höfingen, OG Braun Walldürn.
Materialverluste und Kfz-Kosten während des Einsatzes ca..
DM 1 0. 000. -- ohne Verdienstausfälle.
Fränkische Nachrichten vom 25.2.1995 Vom kritischen Punkt noch weit entfernt.
Fränkische Nachrichten vom 27.1.1995 In den Morgenstunden kam das böse Erwachen Kanalisation verkraftet die starken Regenfälle nicht mehr / 88er Hochwasser wird übertroffen/ 80 Hilfskräfte im Einsatz Rund 80 Kräfte von Feuerwehr, DRK, THW, DLRG, Polizei und Stadtverwaltung sind seit dem Nachmittag im Einsatz und tun alles Menschenmögliche, um zu helfen. Sechs Schlauchboote werden im Schichtwechsel von Mitgliedern der Feuerwehr und der DLRG eingesetzt, um bei ständig steigendendem Wasserspiegel hin und her zu pendeln und Passagiere trockenen Fußes an die gewünschten Punkte zu bringen. ...
Fränkische Nachrichten vom 31.1.1995 ... Mit 13 Booten sind die 80 Mann der Rettungsdienste seit 6.30 Uhr in Aktion. Die Altstadt von Wertheim am Zusammenfluss von Tauber und Main ist überflutet. Selbst mit Anglerhosen kommt dort keiner mehr durch. "Einen Tauchanzug müsste man anziehen", lacht Thomas Land. Der DLRG-Mann patrulliert mit seinem Boot durch die überschwemmten Gassen. ... Fränkische Nachrichten Nr. 26 vom 01.02.1995
... Oberbürgermeister Stefan Gläser bescheinigte allen Hilfskräften, die bereits seit sechs Tagen mit rund 80 Mann pro Schicht im Einsatz sind " eine außerordentliche Leistung", hervorragende Kooperation und kameradschaftliches Miteinander. "Hut ab vor DLRG, THW, Feuerwehr, Polizei und auch DRK", betonte der OB auch die Leistung von Verwaltung, Einsatzstab und "den Männern vom Bauhof, die die Drecksarbeit machen. ... ... Den Hochwasser- erprobten Kräften in Wertheim und Freudenberg bescheinigte auch Landrat Georg Denzer eine exzellente Zusammenarbeit. Die Teams seien derart eingespielt und arbeiteten so profimäßig, dass es fast schon aussehe, als ob eine Katastrophe einfach zu bewältigen sei. ... Fränkische Nachrichten vom 23.2.1995 Für den enormen Einsatz während des Hochwassers und die damit
verbundenen persönlichen Opfer bedankte sich Oberbürgermeister
Gläser zu Beginn nochmals bei allen Hilfsorganisationen. Feuerwehr,
DLRG, Technischem Hilfswerk, Polizei, städtischer Bauhof, DRK und
Straßenbauamt hätten in 11546 Einsatzstunden eine bewundernswerte
Leistung an den Tag gelegt. Sie sei im ganzen Land registriert worden.
"Aber vor allem wir hier in Wertheim wissen, was wir an Ihnen haben."
Entnommen den Fränkischen Nachrichten
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