Was machst du, wenn du nicht gerade schwimmst?

Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und gehe ab November nach Warendorf in die Sportfördergruppe der Bundeswehr. Außerdem treffe ich mich gerne mit meinen Freunden oder backe auch den einen oder anderen Kuchen.

Wie bist du zur DLRG gekommen?

Meine Mutter hat mich, als ich sechs Jahre alt war, mit zum DLRG-Training genommen. Seitdem habe ich nicht mehr mit dem Rettungsschwimmen aufgehört.

Warum lohnt es sich, im Rettungssport der DLRG aktiv zu sein?

Ich habe durch die DLRG viele Erfahrungen sammeln, viele Freunde kennenlernen und auch Erfolge feiern können. Ich denke, ich wäre ohne den Rettungssport nicht so ehrgeizig und zielstrebig, wie ich es heute bin - auch außerhalb des Sports.

Lieber Pool oder Ocean/Beach?

Im Wettkampf bin ich lieber im Pool unterwegs. Im Urlaub habe ich auch nichts gegen das Meer.

Wie motivierst du dich für das Training?

Ich rufe mir immer wieder ins Gedächtnis, wofür ich trainiere und welche Ziele ich verfolge.

Welcher Wettkampf ist dein Favorit?

Es kommt für mich nicht auf den Wettkampf an, sondern mit welchen Menschen ich dort bin.

Hast du eine bestimmte Routine oder Rituale vor den Wettkämpfen?

Ich gehe am Abend vor meinem Wettkampf nochmal die Streckenabläufe im Kopf durch. Am Wettkampftag konzentriere ich mich vor meinem Start und rede nicht mehr so viel.

Was ist dein größter Erfolg?

In der Staffel sind meine größten Erfolge die Junioren-Weltrekorde in der Puppen- und der  Mixed-Staffel, im Einzel der Interclub Europameistertitel in 100m Lifesaver.

Was hast du dir persönlich für die Europameisterschaft vorgenommen?

Ich habe mir vorgenommen, Bestzeiten zu schwimmen, möglichst ins Finale zu kommen und dann viele Punkte für das Team zu sammeln.