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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG e.V. findest du hier .
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Bad Nenndorf/Warendorf. Zum Abschluss der diesjährigen Wettkampfsaison feiern die Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ein großes Jubiläum: Vom 21. bis 23. November findet in der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf der 30. Internationale Deutschlandpokal statt. Rettungssportler aus aller Welt kommen hier zusammen, um sich in sechs Einzel- und fünf Mannschaftsdisziplinen zu messen. Nun gab die sportliche Leitung der DLRG bekannt, welche zwölf Athleten das deutsche Nationalteam vertreten.
Mit Undine Lauerwald und Lena Oppermann (beide DLRG Halle-Saalekreis), Luk Theile (DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf), Anna-Fiona Volz (Nieder-Olm/Wörrstadt) sowie Timo Zembold (Lüneburg) kehren fünf Athleten nach Warendorf zurück, die bereits 2023 zur Auswahl zählten. Nach einem starken zweiten Platz im Vorjahr wollen sie das Jubiläum mit einem Sieg krönen.
Oppermann empfahl sich in der diesjährigen Rettungssportsaison mit gleich mehreren Erfolgen. Im Sommer glänzte die 19-Jährige bei den Weltmeisterschaften in Australien, wo sie sechs Medaillen im Pool sammelte. Vergangenes Wochenende schnappte sie sich zusätzlich den Titel bei den Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften in Hannover in der offenen Altersklasse. Die beiden Nominierten Volz und Zembold sicherten sich hier jeweils den dritten Platz. Luk Theile stach als bester Mehrkämpfer in der AK 17/18 hervor. Lauerwald, die den größten deutschen Rettungssportwettkampf krankheitsbedingt pausierte, überzeugte auf der Weltmeisterschaft mit drei Medaillen im Team und erzielte Bronze im 100 Meter Retten mit Flossen.
Sieben Neuzugänge inklusive zwei Comebacks
Das Team komplettieren sieben Neuzugänge, von denen fünf erstmals beim Deutschlandpokal an den Start gehen. Zu den Debütanten gehört Leo Ilias Baumann (DLRG Völklingen), der als jüngstes Mitglied hervorsticht. Der 16-Jährige stellte bei den Einzelwettkämpfen in Hannover vier neue Deutsche Junioren-Rekorde in der Altersklasse 15/16 auf: 200 Meter Hindernisschwimmen (2:01,66 Minuten), 50 Meter Retten (0:30,58 Sekunden), 100 Meter Kombinierte Rettungsübung (1:04,67 Minuten) und 200 Meter Super Lifesaver (2:17,47 Minuten). Damit zählt Baumann zu den vielversprechendsten Nachwuchstalenten des Rettungssports.
Mit Johanna Seilner erhält das deutsche Team zusätzliche Frauenpower von der DLRG Halle-Saalekreis. Die Sportsoldatin belegte im Mehrkampf in Hannover den zweiten Platz in der offenen Altersklasse. Für ein Comeback sorgen Felix Hofmann (DLRG Kelkheim) und Jannis Müller (DLRG Gütersloh), die bereits 2022 beim Saisonabschluss in Warendorf die deutschen Farben vertraten. Magdalena Benzmüller (Nieder-Olm/Wörrstadt), Julia Hennig (DLRG Bietigheim-Bissingen) und Sportsoldat Paul Wohlers (DLRG Lüneburg) vervollständigen das Team.
Über den Deutschlandpokal
Der von der DLRG organisierte Internationale Deutschlandpokal im westfälischen Warendorf bildet den jährlichen Saisonabschluss im Rettungssport. In unterschiedlichen Disziplinen treten die Rettungsschwimmer gegeneinander an. Im Mittelpunkt der mehrtägigen Veranstaltung stehen der Teamwettkampf der Nationen und der Wettstreit der DLRG Landesverbände. Der 30. Internationale Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen findet vom 21. bis 23. November 2024 statt. Mehr Infos unter dlrg.de/dp
Pressekontakt: Martin Holzhause, Leiter DLRG Pressestelle, Telefon: 0 57 23 955 442, Mobil: 0162 175 12 04, E-Mail: presse@dlrg.de
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