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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG e.V. findest du hier .
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Bad Nenndorf/Warendorf. Vom 21. bis 23. November richtet die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Warendorf den 30. Internationalen Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen aus. Zur Jubiläumsausgabe versammeln sich rund 230 Athleten aus acht Nationen in der Schwimmhalle der Sportschule der Bundeswehr. Die deutschen Sportler treffen hier auf Rettungsschwimmer aus Japan, China, Ungarn, England, Dänemark, Polen und Belgien. „Wir freuen uns, dass nach der erfolgreichen Weltmeisterschaft Ende August in Australien erneut viele Nationen aus der Rettungssportgemeinschaft zusammenkommen. Das Aufgebot verspricht einen hochkarätigen Wettkampf“, sagt DLRG Präsidentin Ute Vogt.
Seit ihrer Einführung im Jahr 1986 markiert die internationale Veranstaltung hierzulande traditionell den Abschluss der Wettkampfsaison im Rettungssport. Zum Debüt vor 38 Jahren gingen rund 120 Sportler aus sechs Nationen in vier Disziplinen ins Rennen. In diesem Jahr messen sich nahezu doppelt so viele Teilnehmer in sechs Einzel- und fünf Mannschaftsdisziplinen. Italien triumphierte damals bei der ersten Ausgabe. Im vergangenen Jahr schnappte sich Weltmeister Australien den Titel. Beide Nationen kehren zum Jubiläum nicht nach Warendorf zurück. Dieses Jahr gilt das DLRG Team als Topfavorit im Wettstreit der Nationen. Zuletzt gewann ein deutsches Team 2017 den Pokal.
Zwölf Rettungsschwimmer starten für Deutschland
Mit Undine Lauerwald und Lena Oppermann (beide DLRG Halle-Saalekreis), Luk Theile (DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf), Anna-Fiona Volz (DLRG Nieder-Olm/Wörrstadt) sowie Timo Zembold (DLRG Lüneburg) sind fünf Athleten im Team, die bereits 2023 zur Auswahl zählten. Nach einem starken zweiten Platz im Vorjahr wollen sie das Jubiläum mit einem Sieg krönen. Für ein Comeback sorgen Felix Hofmann (DLRG Kelkheim) und Jannis Müller (DLRG Gütersloh), die bereits 2022 beim Saisonabschluss in Warendorf die deutschen Farben vertraten. Auch wieder mit dabei: Julia Hennig (DLRG Bietigheim-Bissingen), die zuletzt 2017 mit der Auswahlmannschaft den Titel holte.
Lauerwald, Volz und Hofmann trainieren als Sportsoldaten in der Fördergruppe der Bundeswehrsportschule das ganze Jahr über in Warendorf. Ihre Trainingspartner Paul Wohlers (Lüneburg) und Johanna Seilner (Halle-Saalekreis) verstärken als Neuzugänge das Nationalteam. Magdalena Benzmüller (Nieder-Olm/Wörrstadt) und Leo Ilias Baumann (DLRG Völklingen) komplettieren das Aufgebot. Letzterer zeigte Anfang November bei den Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften in Hannover eindrucksvolle Leistungen. Der 16-Jährige kürte sich zum besten Mehrkämpfer in der Altersklasse 15/16 und stellte gleich vier neue Deutsche Junioren-Rekorde auf.
Bürgermeister und DLRG Generalsekretärin eröffnen
Am Donnerstagabend (21. November) um 19:30 Uhr begrüßen die DLRG Generalsekretärin Tanja Larsson und Bürgermeister Peter Horstmann die teilnehmenden Teams bei einer feierlichen Eröffnung auf dem historischen Markplatz in Warendorf. Am Freitag und Samstag (22. und 23. November) starten die Wettkämpfe jeweils um 8:30 Uhr in der Schwimmhalle der Sportschule der Bundeswehr und dauern bis in den späten Nachmittag. Am Samstagabend steht nicht nur fest, aus welchem Land die schnellsten Rettungssportler kommen, sondern auch, welcher DLRG Landesverband die besten Athleten stellt. Aus den 15 teilnehmenden Mannschaften strebt die DLRG Westfalen ihren fünften Sieg in Folge an.
Der Eintritt für Gäste ist an allen Tagen frei. Der Zugang ist über den Eingang „Lange Wieske“ (Parkplatz der Sportschule) möglich. Informationen, Bilder und Ergebnisse zur Veranstaltung sowie die Möglichkeit, den Wettkampf im Livestream mitzuverfolgen, gibt es unter dlrg.de/dp
Über den Deutschlandpokal
Der von der DLRG organisierte Internationale Deutschlandpokal im westfälischen Warendorf bildet den jährlichen Saisonabschluss im Rettungssport. In unterschiedlichen Disziplinen treten die Rettungsschwimmer gegeneinander an. Im Mittelpunkt der mehrtägigen Veranstaltung stehen der Teamwettkampf der Nationen und der Wettstreit der DLRG Landesverbände. Auch die besten Mehrkämpferinnen und Mehrkämpfer werden ermittelt.
Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur Rettung verfeinert und perfektioniert werden. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können. Das sportliche Training hält zugleich fit für den Wasserrettungsdienst an Stränden, Badeseen und in Schwimmbädern.
Pressekontakt: Martin Holzhause, Leiter DLRG Pressestelle, Telefon: 05723 955 – 442, Mobil: 0162 175 12 04, E-Mail: presse@dlrg.de
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