Nimm Kontakt auf
Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG e.V. findest du hier .
Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG e.V. findest du hier .
Bad Nenndorf/Hannover. Am Freitag (1.11.) eröffnete die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) die 51. Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften (DMM) in Hannover. Mehr als 350 Rettungsschwimmer aus ganz Deutschland traten in fünf Altersklassen (AK) an, um die besten Mehrkämpfer in den Einzeldisziplinen zu ermitteln.
Bereits am Freitagvormittag standen die ersten Sieger fest. In der Altersklasse 13/14 sammelte Isabella Leineweber (DLRG Halle-Saalekreis, LV Sachsen-Anhalt) die meisten Punkte und krönte sich zur besten Mehrkämpferin. Lene Lotte Menzke (DLRG Wachbach, LV Württemberg) und Rabea Krippner (DLRG Rheindalen, LV Nordrhein) folgten in einem knappen Rennen mit lediglich drei Punkten Abstand auf dem zweiten und dritten Platz. Bei den Jungs schnappte sich Lennart Albert (DLRG Rheda-Wiedenbrück, LV Westfalen) den Titel, gefolgt von Leon Langguth (DLRG Kelsterbach, LV Hessen) und Moritz Kosch (DLRG Oder-Spree, LV Brandenburg).
Am Nachmittag sprangen dann die Jüngsten ins Wettkampfbecken. Bei den Nachwuchsathleten in der AK 12 setzte sich Frieda Helene Schulze (DLRG Eberswalde, LV Brandenburg) an die Spitze der Konkurrenz. Ihr folgten Lisa Telega (DLRG Hürth, LV Nordrhein) und Leonie Schmidt (DLRG Luckenwalde, LV Brandenburg) auf den Rängen zwei und drei. Bei den Jungs triumphierte Fynn Valentin Tanke (DLRG Oder-Spree, LV Brandenburg) vor Leo Plauschinn (DLRG Gütersloh, LV Westfalen) und Robert Süß (DLRG Neustadt/Hessen, LV Hessen).
Baumann knackt vier Rekorde
In der AK 15/16 sicherte sich Katharina Seilner (DLRG Völklingen, LV Saar) den Titel der besten Mehrkämpferin. Silber ging an Magdalena Kalteneckar (DLRG Ingolstadt, LV Bayern), Bronze an Jessica Körner (DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf, LV Berlin). Bei den Jungs brillierte Seilners Teamkamerad Leo Ilias Baumann, der am Freitag für den lautesten Jubel im Stadionbad sorgte. Der Junioren-Europameister überzeugte mit herausragender Leistung und unterbot gleich vier Altersklassenrekorde: im 200 Meter Hindernisschwimmen (2:01,66 Minuten), 50 Meter Retten einer Puppe (0:30,58 Sekunden) sowie der 100 Meter Kombinierten Rettungsübung (1,04:67 Minuten) und über 200 Meter Super Lifesaver (2:17,47 Minuten). Baumann feierte nicht nur seine vier Bestzeiten, sondern damit auch den Titel des besten Mehrkämpfers. Aufs Podest folgten Devin Gordon Michael (DLRG Luckenwalde, LV Brandenburg) als Zweiter und Lasse Lederer (Bereitschaftspolizei Göppingen, LV Württemberg) als Dritter.
Xenia Schröder (DLRG Herzogenaurach, LV Bayern), die im vergangenen Jahr in der AK 15/16 triumphierte, siegte nun auch in der AK 17/18. Silber ging an Finja Thoms (DLRG Schwerte, LV Westfalen) und Bronze an Alina Wagner (DLRG Stadtkyll, LV Rheinland-Pfalz). Bester Mehrkämpfer wurde Luk Theile (DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf). Jonah Henninger (DLRG Bad Windsheim, LV Bayern) und Johann Reinke (DLRG Hagen im Bremischen, LV Niedersachsen) belegten die folgenden Ränge.
In der offenen Altersklasse siegte Lena Oppermann vor ihrer Teampartnerin Johanna Seilner (beide DLRG Halle-Saalekreis) und Anna-Fiona Volz (DLRG Nieder-Olm/Wörrstadt, LV Rheinland-Pfalz). Bei den Männern schnappte sich Topathlet Danny Wieck (DLRG Bad Wünnenberg, LV Westfalen) Gold. Felix Hofmann (DLRG Kelkheim, LV Hessen) und Timo Zembold (DLRG Lüneburg, LV Niedersachsen) holten Silber beziehungsweise Bronze.
Am Samstag (2.11.) geht es mit den Mannschaftswettkämpfen weiter. Gegen Abend steht fest, welcher DLRG Landesverband und welche örtliche Gliederung die schnellsten Rettungsschwimmer stellen.
Die Wettkämpfe können im Internet live verfolgt werden. Mehr Infos und alle Ergebnisse zu den 51. Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Hannover gibt es unter dlrg.de/dmm. Hochaufgelöste Bilder für die Berichterstattung sind im DLRG Medienportal zu finden.
Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Neben der Schnelligkeit beim Schwimmen kommt es für die Sportler vor allem darauf an, bestimmte Hilfsmittel zur Wasserrettung, zum Beispiel Flossen oder den Gurtretter, bestmöglich zu beherrschen. Das Wettkampfprogramm umfasst bei den Deutschen Meisterschaften verschiedene Einzel- und Staffeldisziplinen, etwa 50 Meter Retten einer Puppe oder 200 Meter Hindernisschwimmen. Gestartet wird in fünf Altersklassen. Die jüngsten Teilnehmer sind zwölf Jahre alt.
Pressekontakt: Martin Holzhause, Leiter DLRG Pressestelle, Telefon: 0 57 23 955 442, Mobil: 0162 175 12 04, E-Mail: presse@dlrg.de
Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.
Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.