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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG e.V. findest du hier .
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Brisbane/Bad Nenndorf. Am Mittwoch (28.8.) beendete die Nationalmannschaft der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) den ersten Wettkampf der Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen auf dem achten Platz. Japan triumphierte in der Disziplin Simulierte Rettungsübung und gewann Gold. Die Schweiz sicherte sich die Silber-, Irland die Bronzemedaille. „Wir sind sehr zufrieden mit dem achten Platz, auch weil wir die Favoriten Australien und Neuseeland hinter uns gelassen haben“, resümiert DLRG Teammanager Holger Friedrich nach dem Wettstreit. Neuseeland landete auf dem neunten, Gastgeber Australien auf dem elften Platz.
In der Simulated Emergency Response Competition (SERC) bewältigen die Rettungssportler in Vierer-Teams eine Notfallsituation, in der im und am Wasser verunglückte Personen gerettet und versorgt werden müssen. Die Herausforderung: Das Kampfgericht konfrontiert die Teams direkt beim Zugang zur Schwimmhalle mit dem Szenario. Es gibt keine Vorbereitungszeit. Für Deutschland sprangen Undine Lauerwald (DLRG Halle-Saalekreis), Max Tesch (DLRG Luckenwalde), Alica Gebhardt und Clemens Wuhlkopf (beide DLRG Harsewinkel) in den Pool. „In den Vorläufen hat sich das Team sehr gut präsentiert“, sagt Friedrich. „Im Finale haben die einzelnen Platzierungen dann nur wenige Punkte getrennt. Man hat aber gespürt und gesehen, dass Japan beim SERC am stärksten war.“
Am Donnerstag (29.8.) geht es erneut ins Wettkampfbecken des Gold Coast Aquatic Centre. „Unsere starken Tage beginnen morgen“, kündigt Friedrich an. Bis einschließlich Sonntag (1.9.) kämpfen die Rettungssportler in insgesamt 23 Disziplinen um Bestzeiten und Medaillen sowie Punkte für die Nationenwertung.
LWC 2024
Die von der International Lifesaving Federration (ILS) ausgetragene Weltmeisterschaft findet alle zwei Jahre statt. Neben dem Wettstreit der Nationen werden weitere Wettbewerbe mit Athleten aus der ganzen Welt ausgetragen, wie zum Beispiel die der Altersklasse-Athleten ab 30 Jahren (Masters) oder die der Vereine (Interclubs).
Mehr Infos zur LWC 2024 auf www.lwc2024.com
Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können.
Weitere Informationen zur Weltmeisterschaft im Rettungsschwimmen sowie später alle Ergebnisse und viele Bilder gibt es unter dlrg.de/wm. Hochaufgelöste Bilder für die Berichterstattung sind im DLRG Medienportal zu finden.
Pressekontakt: Martin Holzhause, Telefon: 05723 955 442, mobil: 0162 175 12 04, Mail: presse@dlrg.de
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