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Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) trauert um ihr Ehrenmitglied und frühere Justiziarin, Astrid Löber, die am 18. November im Alter von 88 Jahren verstarb.
Astrid trat Mitte der 1970er Jahre in die DLRG ein und war fortan entsprechend ihrer beruflichen Passion für den Verband in juristisch beratender Funktion auf mehreren Ebenen tätig. Ab 1992 war sie viele Jahre Vorsitzende „ihrer“ DLRG Wiesbaden-Biebrich-Amöneburg. Als Justiziarin der DLRG in Hessen sowie auf Bundesebene hat sie über Jahrzehnte die Fortschreibung und Entwicklung von Satzungen maßgeblich begleitet und geprägt.
Bis zuletzt war Astrid Mitglied der Satzungskommission des Landesverbandes Hessen, der sie seit 1983 durchgehend angehörte. Zahlreiche DLRG-interne wie öffentliche Ehrungen sind Zeugnis ihrer Arbeit und der damit verbundenen hohen Wertschätzung. Sowohl der DLRG Landesverband Hessen wie auch der DLRG Bundesverband würdigten Astrid Löber mit der hohen Auszeichnung der Ehrenmitgliedschaft.
Auf Bundesebene wirkte sie von 1986 an zunächst in der Satzungskommission mit. Von 1989 bis 1995 war Astrid stellvertretende Justiziarin. Bis 2009 bekleidete sie dann das Amt der Justiziarin. Im Jahr ihres Ausscheidens aus dem Präsidium ernannte sie die Bundestagung der DLRG in Nürburg zum Ehrenmitglied des Verbandes.
Vielen wurde Astrid Löber über die Zeit der Zusammenarbeit zur liebgewonnenen Gesprächspartnerin mit großem Fachwissen, verbunden mit dem „Herzen am rechten Fleck“.
Alle, die sie kannten, werden sich gern an Astrid erinnern. Wir werden ihr Andenken in Ehren halten und unsere Arbeit in ihrem Sinne weiterführen.
Ute Vogt
Präsidentin der DLRG