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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG e.V. findest du hier .
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Bad Nenndorf/Bitterfeld-Wolfen. Die Rettungsschwimmer aus Lüneburg haben am Samstag (12.8.) den zweiten Wettbewerb der DLRG Trophy 2023 am Goitzschesee in Bitterfeld-Wolfen gewonnen. Den Niedersachsen auf das Podest folgten die Teams aus Charlottenburg-Wilmersdorf (Berlin) und Halle-Saalekreis (Sachsen-Anhalt). Zur zweiten Veranstaltung der insgesamt dreiteiligen Wettkampfserie der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) empfing die Ortsgruppe Bitterfeld-Wolfen rund 150 Rettungsschwimmer aus neun Bundesländern.
Ihren drei Erfolgen zum Auftakt der DLRG Trophy im Juni in Jockgrim ließ die Lüneburgerin Lea Kötter diesmal zwei weitere folgen. Die 19-Jährige, die zum Nationalteam bei der Europameisterschaft im September in Belgien gehören wird, siegte sowohl auf dem Rettungsski als auch in der Sprintdisziplin Beach Flags. Mit Benedikt Kiewel (Ski Race) und Lucas Vogler (Beach Flags) waren zwei ihrer Teamkameraden ebenfalls in diesen Disziplinen erfolgreich. Wie Kötter feierte auch Anna-Fiona Volz von der DLRG Nieder-Olm/Wörrstadt zwei Einzelsiege (Surf Race und Oceanwoman).
Den Athleten aus Sachsen-Anhalt gelang am Badesee im eigenen Bundesland kein Sieg in den Einzeldisziplinen. Maximilian Kühne aus Magdeburg gewann auf dem Rettungsbrett Bronze. Teamkollegin Nicki Langner war die Drittschnellste beim Sprinten. Maximilian Vinz von der DLRG Halle-Saalekreis landete zweimal auf dem Silberrang. Viermal freuten sich Mannschaftskameraden von ihm über Bronze. In den Teamdisziplinen demonstrierten die Sportler aus Halle ihre breite Leistungsdichte und entschieden drei der sechs Finals zu ihren Gunsten. Mit vier Podestplätzen legten hier auch die Rettungssportler der DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf den Grundstein für ihren zweiten Rang in der Tageswertung.
Die Berliner sammelten 283,5 Punkte und blieben damit knapp vor der DLRG Halle-Saalekreis (278). Lüneburg (353) setzte sich mit deutlichem Abstand an die Spitze des Feldes. In der Gesamtwertung der DLRG Trophy zogen die Niedersachsen (630 Punkte) damit an Harsewinkel (487) vorbei. Dem Titelverteidiger aus Westfalen fehlten am Goitzschesee einige Top-Leute. So sprang am Ende des Tages nur der siebte Rang heraus. Die Rettungsschwimmer aus Halle an der Saale (542) gehen als Zweitplatzierte in den abschließenden Wettkampf. Auf Rang drei liegt die DLRG Nieder-Olm/Wörrstadt (523).
Entscheidung fällt in Lippstadt
Die jährlich ausgerichtete DLRG Trophy umfasst drei Wettbewerbe. Das Finale steigt in diesem Jahr am 9. September am Alberssee in Lippstadt (Nordrhein-Westfalen). Gesamtsieger der DLRG Trophy wird die Mannschaft, die in der Addition der einzelnen Wettkampftage die höchste Punktzahl erreicht. Ebenso werden dann die besten Athleten je Disziplin gekürt.
Alle Ergebnisse gibt es unter rescuesoft.info. Weitere Informationen zur DLRG Trophy finden sich unter dlrg.de/trophy. Darüber hinaus berichtet die DLRG auf Facebook und Instagram (@dlrgrettungssport).
Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können.
Pressekontakt: Martin Holzhause, Leiter DLRG Pressestelle, Telefon: 05723 955-442, E-Mail: presse@dlrg.de
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