Bad Nenndorf/Neuenkirchen. Am Samstag (14. September) veranstaltet die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) das Finale der dreiteiligen Wettkampfserie DLRG Trophy in Neuenkirchen (Nordrhein-Westfalen). Zum Abschluss versammeln sich rund 160 Rettungssportler aus 25 Vereinen am Offlumer See und kämpfen um die entscheidenden Punkte. Bei der dritten und letzten Veranstaltung der Wettkampfserie im Freigewässer-Rettungssport sind Athleten aus insgesamt neun Bundesländern vertreten, darunter Teilnehmer von neun Vereinen aus Nordrhein-Westfalen.

Als Spitzenreiter geht Lüneburg ins Rennen. Der Titelverteidiger sammelte an den ersten beiden Wettkämpfen in Haltern am See und in Bitterfeld-Wolfen die meisten Punkte und verschaffte sich einen Vorsprung auf die Zweitplatzierten von der DLRG Halle-Saalekreis. Die Rettungsschwimmer der DLRG Nieder-Olm/Wörrstadt belegen aktuell den dritten Platz. Dahinter sind Magdeburg und Harsewinkel in Lauerstellung für den Sprung auf das Podest.

Von der Gold Coast an den Offlumer See

Mit Lea Kötter (Lüneburg) und Clemens Wulkopf (Harsewinkel) treten zwei Rettungssportler an, die Ende August noch auf internationaler Bühne in Australien um den Weltmeistertitel kämpften. Beide zählen zu den Freigewässerspezialisten im DLRG Nationalteam, dass an der Gold Coast bei den Lifesaving World Championships in der Nationenwertung den fünften Platz belegte. Als weiterer Favorit aus Nordrhein-Westfalen ist Lukas vom Eyser (Gelsenkirchen-Buer) dabei, der zuletzt in Bitterfeld-Wolfen den Gesamtsieg im Einzel holte.

Die Veranstaltung am Offlumer See (Am Offlumer See 1a, 48485 Neuenkirchen) beginnt um 8 Uhr und endet am frühen Abend mit der Siegerehrung. Besucher sind herzlich eingeladen, die Sportler anzufeuern.

Die DLRG Trophy

Die jährlich ausgerichtete DLRG Trophy umfasst insgesamt drei Wettbewerbe. Das Wettkampfprogramm beinhaltet für Frauen und Männer jeweils fünf Einzel- und drei Staffelwettbewerbe. Die Königsdisziplin ist ein Triathlon aus Schwimmen, Rettungskajak- und Rettungsbrett-Rennen, genannt Oceanman beziehungsweise Oceanwoman. Gesamtsieger der DLRG Trophy wird die Mannschaft, die in der Addition der einzelnen Wettkampftage die höchste Punktzahl erreicht.

Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur Rettung verfeinert und perfektioniert werden. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können.

Alle Ergebnisse und viele Bilder werden zu finden sein unter dlrg.de/trophy. Darüber hinaus berichten wir auf Facebook und Instagram (@dlrgrettungssport). Druckfähige Bilder (derzeit noch Archivmaterial) gibt es im DLRG Medienportal.

Pressekontakt: Martin Holzhause, Leiter DLRG Pressestelle, Telefon: 05723 955 442, mobil: 0162 175 12 04, E-Mail: presse@dlrg.de