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Rettungssport aktuell

Rettungsschwimm-WM: DLRG Masters holen 22 Weltmeistertitel im Pool

Veröffentlicht: 09.09.2024
Autor: Niklas Lübkemann
Foto: Daniel-André Reinelt

Gold Coast/Bad Nenndorf. Am Sonntag (8. September) endete die Weltmeisterschaft im Rettungsschwimmen in Australien. Knapp drei Wochen lang konkurrierten die besten Rettungsschwimmer der Welt an der Gold Coast um Bestzeiten und Medaillen. Während das Nationalteam der DLRG den fünften Platz in der Nationenwertung belegte, traten rund 20 DLRG Gliederungen erfolgreich in den sogenannten Interclub-Wettkämpfen gegen andere Vereine aus aller Welt an.

Die Athleten der Altersklassen (AK) ab 30 sammelten im Wettkampfbecken des Gold Coast Aquatic Centre insgesamt 60 Medaillen – davon 38 in Einzelwettkämpfen und 22 in den Staffeldisziplinen. Allein die Athleten der DLRG Rheda-Wiedenbrück holten elf von 22 gewonnenen Weltmeistertiteln. So gewannen zum Beispiel Caroline Himmel und Florian Stieglmeier (beide AK 35-39) jeweils Gold im 200 Meter Hindernisschwimmen. Besonders eindrucksvoll: In den gleichen Altersklassen beanspruchten die Frauen aus Nordrhein-Westfalen im 100 Meter Retten mit Flossen, jeweils mit und ohne Gurtretter, jeden Platz auf dem Podest für sich.

Dieter Hack von der DLRG Heusweiler krönte sich in der AK 65-69 über 100 Meter Retten mit Flossen zum ältesten deutschen Weltmeister der Wettkämpfe und holte obendrein Silber im 100 Meter Hindernisschwimmen.

Im Anschluss an die Masters-Wettkämpfe ging es auch für die 18- bis 29-Jährigen (Open) in das Wettkampfbecken. Mit dabei: Lena Oppermann und Undine Lauerwald, die zuvor für die DLRG National-Auswahl an den Start gegangen waren und nun für die DLRG Halle-Saalekreis die Medaillenjagd bestritten. Ganze neun der zwölf deutschen Medaillen gingen auf das Konto der Athletinnen aus Sachsen-Anhalt. Oppermann schnappte sich den Weltmeistertitel im 50 Meter Retten einer Puppe und belegte zwei Mal den zweiten Platz in Einzeldisziplinen. Lauerwald erzielte eine Silbermedaille im anspruchsvollen 200 Meter Super Lifesaver und die Bronzemedaille im 100 Meter Retten mit Flossen und Gurtretter. In der Staffel sicherten sich die Frauen zusätzlich drei weitere Medaillen.

Abseits der Poolwettkämpfe mussten sich die deutschen Athleten insbesondere den Freigewässerexperten aus Australien geschlagen geben. Diese dominierten im Ozean in nahezu jeder Disziplin und ließen die Konkurrenz hinter sich.

LWC 2024

Die von der International Lifesaving Federration (ILS) ausgetragene Weltmeisterschaft Lifesaving World Championships (LWC) findet alle zwei Jahre statt. Neben dem Wettstreit der Nationen werden weitere Wettbewerbe mit Athleten aus der ganzen Welt ausgetragen, wie zum Beispiel die der Altersklasse-Athleten ab 30 Jahren (Masters) oder die der Vereine (Interclubs).

Mehr Infos zur LWC 2024 auf www.lwc2024.com

Über den Rettungssport

Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können.

Weitere Informationen zur Weltmeisterschaft im Rettungsschwimmen sowie später alle Ergebnisse und viele Bilder gibt es unter dlrg.de/wm. Hochaufgelöste Bilder für die Berichterstattung sind im DLRG Medienportal zu finden.

Pressekontakt: Martin Holzhause, Telefon: 05723 955 442, mobil: 0162 175 12 04, Mail: presse@dlrg.de

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